Allgemeines zum Programmsystem WinBakara
Übersicht
Das Programm und seine Entwicklung
Technische Einführung
Implementierte Programmteile / Menüstruktur
Musterobjekte
WinBakara-CFG
Software- und Hardwareanforderungen für den Einsatz von WinBakara
Das Programm und seine Entwicklung
Mit WinBakara steht Ihnen eine umfangreiche Softwarelösung zur Verfügung, die Sie bei der täglichen Arbeit in der Bauunternehmung und auf der Baustelle unterstützen wird. Das fensterorientierte Programmpaket bietet Ihnen durch die grafische Benutzeroberfläche viele Möglichkeiten, Ihre gewohnte Arbeitsweise zu unterstützen. WinBakara ist modular aufgebaut, kann als Einzelplatzversion oder im Netzwerk eingesetzt werden und ist optimal auf die Standard-PC-Oberflächen (Windows 98/NT/XP/Vista, Windows 2000, Windows 7) abgestimmt.

WinBakara ist ein Programmsystem speziell für die mittelständische Bauindustrie bzw. für das Baugewerbe. Es ist in einer mehr als 25jährigen Gesamtentwicklungszeit entstanden und hat innerhalb dieses Zeitraumes nahezu alle epochalen Änderungen in der rasanten Hard- und Softwareentwicklung miterlebt.
Die ersten Kalkulationsdaten wurden noch auf Einzeilendisplays eingegeben und auf Lochkarten gespeichert. WinBakara hat sich aber dem Lauf der Zeit angepasst und sich den permanent steigenden Anforderungen an eine moderne Software gestellt. Heute liegt Ihnen WinBakara als eine komfortable Windows-Applikation vor, die die Vielzahl von Features unterstützt, die Sie von einer modernen Bausoftware erwarten dürfen.
Technische Einführung
Ein Bauprojekt durchlebt von der Bauidee bis zur Inbetriebnahme mehrere Lebensphasen, bei denen jeweils unterschiedliche Baubeteiligte gleichzeitig, miteinander und/oder im Wechsel beteiligt sind.

Ihr Bauunternehmen wird in Abhängigkeit der vom Bauherrn angestrebten Vergabeart (z.B. Generalunternehmervergabe oder Fachlosvergabe) zu einem frühen oder erst zu einem späteren Planungsstadium in das Bauvorhaben einbezogen.
WinBakara wird Sie dabei in allen Projektphasen, von der Übernahme der LV-Texte vom Auftraggeber, über die Angebotskalkulation, bis hin zur Abrechnung und Nachkalkulation, unterstützen. Die nebenstehende Darstellung verdeutlicht die Verbindung einzelner Programmbestandteile mit den im allgemeinen in Frage kommenden Bearbeitern.
Abzugrenzen ist das Leistungsangebot des Softwarepaketes von speziell angebotenen AVA-Programmen (Ausschreibung - Vergabe - Abrechnung), die hauptsächlich die Auftraggeberseite als Zielgruppe ansprechen.
Implementierte Programmteile/Menüstruktur
Bereits durch die strukturierte Menüoberfläche ist für den Anwender der modulartige Aufbau des Programms erkennbar.

Im ersten Menüpunkt Objekt werden alle Programmteile gestartet, die sich mit einem Objekt als Ganzes auseinandersetzen (z.B. Standard-, Tagelohn- oder Kleinobjekt öffnen bzw. beenden) oder objektübergreifend tätig werden (z.B. die Stammdatenverwaltung oder die Adressverwaltung).

Im Menüpunkt Bearbeiten werden in Abhängigkeit von der individuellen Programmsituation die freigegebenen Bearbeitungsfunktionen angeboten:

Der Menüpunkt Bereich beinhaltet die erworbenen Programmbereiche. Die Wahl eines Programmbereiches bestimmt den Inhalt des daneben stehenden Menüpunktes Auswahl, in dem die einzelnen Programmteile für jeden Bereich enthalten sind.

Die weiteren Menüpunkte Fenster und Hilfe beinhalten hauptsächlich die vom Betriebssystem Windows her bereits bekannten Funktionen. Zusätzlich haben Sie aber die Möglichkeit, Fenstereinstellungen (Anordnung mehrerer Fenster auf dem Bildschirm) abzuspeichern, so dass Sie bei jeder Sitzung die gleiche Darstellung haben.

Des weiteren können Sie die Werkzeugleiste

- für die schnelle Ausführung einzelner Funktionen - aktivieren.
Eine zentrale Stellung nimmt im Programmsystem der Objekt-Manager ein. Er ermöglicht das Öffnen, Suchen, Filtern, Löschen, Auslagern, Einlagern und Kopieren von Objekten.

WinBakara-Tip: Erwerben Sie nur die Module, die Sie tatsächlich benötigen!
Musterobjekte
In WinBakara lassen sich beliebig viele Musterobjekte anlegen. Sie dienen der spezifischen Voreinstellung von Grunddaten für die unterschiedlichen Bausparten, die Sie in Ihrem Unternehmen betreiben.

Ein Musterobjekt kann als eine Art Dokumentvorlage verstanden werden, so wie es in vielen Textverabeitungsprogrammen üblich ist.
Innerhalb von WinBakara können damit alle Daten, die bei einer Sparte für längere Zeiträume gleichbleibend sind oder änderbare Begriffe (z.B. Kostenarten), die allen Mitarbeitern gleichermaßen zur Verfügung gestellt werden sollen, erfasst und für das Neuanlegen von Objekten zur Verfügung gestellt werden. Die obige Abbildung zeigt die i.d.R. spartenbezogen zu definierende Festlegung der Kostenarten. Es bleibt Ihrer gewohnten Arbeitsweise überlassen, wie Sie die Kostenarten bezeichnen möchten, ob Sie für die angegebenen Kostenarten Stammdatenansätze erfassen möchten, wie die Kostenarten bei der Zuschlagsermittlung auf dem Endblatt der Kalkulation Einfluss nehmen sollen und welches Tastaturkürzel später den direkten Cursorsprung in das jeweilige Eingabefeld ermöglichen soll ("&_").
Zu einer Vielzahl von Programmteilen können Muster-Angaben eingegeben werden. Ein Musterobjekt wird sonst wie ein normales Objekt behandelt, besitzt aber eine bestimmte Kennzeichnung, so dass Sie beim Neuanlegen eines Objektes das Muster auswählen können, das für die jeweilige Sparte spezifiziert wurde.

WinBakara-CFG
Das Konfigurationsprogramm von WinBakara, das aus Sicherheitsgründen als eigenständiges Programm zur Verfügung gestellt wird, ermöglicht die Festlegung und Pflege von firmenspezifischen Daten, die innerhalb des Hauptprogrammes von WinBakara Anwendung finden sollen. Unter anderem lassen sich folgende Daten verwalten:
- Firmenanschrift (Firmenkopf), wird bei allen Ausdrucken mit angegeben.
- Kalkulations-Ansatzstamm, zur Festlegung der Stamm-Datenbank für Kostenarten.
- Vorgabewerte für im Hauptprogramm befindliche Auswahlfelder (z.B.: Bearbeiter, Projektstatus, Vergabeart, Abrechnungsart, Mehrwertsteuersatz usw.).
Software- und Hardwareanforderungen für den Einsatz von WinBakara
Betriebssystem:
Die Mindestanforderungen sind Windows 98, 2000 oder Windows ME. Wir empfehlen mindestens Windows XP. Netzwerkbetrieb ist unter allen Windows-Versionen möglich.
Hardware:
Bitte beachten Sie hierbei die Betriebssystemanforderungen. Die Mindestanforderungen für WinBakara sind ca. 15 MB freier Festplattenspeicher für das Programm, ca. 15 MB freien Festplattenspeicher für die Daten und ein Farbmonitor (Auflösung 800x600). Wir empfehlen ab Pentium-CPU mit 1,5 GHz, ab 256 MB RAM, 17" Monitor oder größer, Auflösung 1024*768 oder mehr, Streamer oder Wechselplattenlaufwerk für die tägliche Datensicherung, CD-ROM.
Software:
Für die Nutzung der objektspezifischen Textverarbeitung (Bereitstellung von Textbausteinen, Dokumentvorlagen, Dokumentenverwaltung) wird das Programm Microsoft-Word vorausgesetzt.
Für die Nutzung der Übergabe von Kalkulationsdaten an die Terminplanung wird das Programm Powerproject vorausgesetzt.
Für die Nutzung von fertigen Stamm-LV´s wird der Erwerb kompatibler Datensammlungen empfohlen.